Gutspark und Rosengarten Saathain

Dort wo die Große Röder in die Schwarze Elster mündet, liegt das Dorf Saathain. Bereits 1140 gab es hier einen Flussübergang und aus dieser Zeit wird auch die Burg Saathain “Castrum Saathim” erwähnt. In den letzten Kriegstagen 1945 brannte das Schloss nieder. Die ausgebrannte Ruine wurde weitgehend abgetragen und auf den Resten 1972 eine Terrasse errichtet. Ein Rosengarten liegt heute zu Füßen der Gäste, die das Terrassen-Café besuchen. Etwa 70 Rosensorten von 5000 Rosenstöcken verströmen von Juni bis August ihre Düfte. In rot, gelb, weiß oder rosa blühen hier “Super Star”, “Alte Liebe”, “Signalfeuer” oder “Dame de Geur”. Der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Gutspark ist vor allem im Frühjahr ein beliebter Ausflugsort. Dann blühen hier auf feuchtem Untergrund tausende Buschwindröschen. Die durch die Begradigung der Schwarzen Elster, Mitte des 19. Jahrhunderts, abgetrennten Altarme wurden im Bereich des Saathainer Parks ausnahmsweise nicht zugeschüttet. Sie sorgen heute dafür, dass der alte Park auch ein Stück selten gewordener Auenlandschaft widerspiegelt.

Adresse

Am Park 5
04932 Saathain

Gebiet

  • Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft

Kategorien

  • Burgen, Schlösser, Kirchen, Denkmale