World-Ranger-Day

Der Bundesverband Naturwacht e. V. beging, wie jedes Jahr am 31. Juli, den Welt-Ranger-Tag. Rangerinnen und Ranger gewährten Einblicke in ihre Arbeit. Zugleich lenkten sie den Blick auf Arbeit der Ranger in anderen Teilen der Welt. 

Mit ihrer Arbeit leisten die rund 850 Rangerinnen und Ranger in Deutschland einen wichtigen Beitrag zum Schutz bedrohter Arten und deren natürlichen Lebensräumen. Zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem, Artenvorkommen zu dokumentieren und die Einhaltung von Verhaltensregeln in der Natur zu überwachen. Auch die Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen – die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Bei gemeinsamen Erkundungen in der Natur vermitteln Rangerinnen und Ranger Wissen über ökologische Zusammenhänge und fördern das Verständnis für den Wert der Nationalen Naturlandschaften.

Jährlicher Spendenaufruf für Rangerinnen und Ranger weltweit
Weltweit nehmen Rangerinnen und Ranger eine Schlüsselrolle darin ein, globale Naturschutzziele zu erreichen. Aber in vielen Ländern bedarf es erheblicher Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen, wie faire Löhne, gute Aus- und Weiterbildung oder angemessene Ausstattung. Von großer Bedeutung ist auch die Anerkennung, dass Rangerinnen und Ranger für das Erreichen der globalen Klima- und Biodiversitätsziele unverzichtbar sind. Rund 150 von ihnen verlieren jedes Jahr insbesondere durch Wilderer, Angriffe von Wildtieren und Naturkatastrophen im Dienst ihr Leben. Der Welt-Ranger-Tag macht auf die schwierige Arbeitssituation der internationalen Ranger-Gemeinschaft mit weltweit rund 285.000 Berufstätigen aufmerksam.

Gebiet

  • Naturpark Niederlausitzer Landrücken

Meldung vom 24.07.2025