Herzlich willkommen beim Baukulturwettbewerb 2025!
„Regionales Bauen für unsere Zukunft“ ist ein wichtiges Anliegen in den drei brandenburgischen UNESCO-Biosphärenreservaten Flusslandschaft Elbe, Schorfheide-Chorin und Spreewald. Sie sind Modellregionen für Nachhaltigkeit und hier soll gemeinsam gutes Bauen und regionaltypische Baukultur, sowie die Gestaltung von Freiflächen beispielhaft umgesetzt werden. Um zukunftsweisende und nachhaltige Projekte und Projektideen zu würdigen und zu präsentieren, läuft in der Zeit von März bis August 2025 der Baukulturwettbewerb der Biosphärenreservate
Sind Sie Bauherrin oder Projektträger, Planer oder Architektin in einer der Biosphärenregionen? Dann bewerben Sie sich!
Spezifische Informationen und Teilnahmebedingungen zu den einzelnen Regionen und deren Baukultur:
Was bedeutet regionaltypisches Bauen?
Bezug zur ursprünglichen Bauweise vor Ort und der umgebenden Kulturlandschaft
Verwendung von nachhaltigen Baustoffen mit positiven Effekten auf die Energiebilanz des Objektes
Zusammenspiel von Bauten und regionaltypischen Ortsbild
Einbindung von Grünflächen in der Ortslage und Übergang des Ortsrandes in die umgebende Kulturlandschaft
Mit welchen Objekten kann man sich in unterschiedlichen Kategorien bewerben?
Bestand (Kategorie 1): Sanierte oder umgenutzte Bauwerke, auch denkmalgeschützt, die fachgerecht und regionaltypisch Instand gesetzt wurden
Neubauten (Kategorie 2): Bauwerke, die regionale Bautraditionen, Materialien und Landschaftsbezüge aufweisen
Ortsbild (Kategorie 3): Projekte, die das Gesamtbild eines Ortes verbessert, Gebäude in die Landschaft integriert oder die von dörflichen Plätzen modernisiert haben
Freiflächen, Gärten oder Parkanlagen (Kategorie 4): Grünflächen, Plätze oder Anger, die gestalterisch regionaltypisch aufgewertet wurden und Lebensräume für Artenvielfalt geschafft haben, inklusive Wege, Brücken oder Straßenräume.
Ideen (Kategorie 5): Konzepte, Pläne und Visionen für zukünftige Projekte

Wer kann teilnehmen?
Alle privaten und öffentlichen Bauherren und -herrinnen, Planerinnen und Planer, Ausführende, Kinder und Jugendliche, Stiftungen, Vereine, Garten- oder Parkbesitzerinnen und -besitzer, Religionsgemeinschaften und alle, die Objekte oder Projekte in den oben genannten Kategorien haben.